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Story

Wie alles begann..

Die Vision von Seatrekking kam dem Münchner Bernhard Wache Anfang der 90er Jahre. Zu Beginn war es die bloße Vorstellung, nur mit dem eigenen Körper in die Naturgewalt des Meeres einzutauchen, und Eins mit dem Ozean zu werden – und das über mehrere Tage hinweg. Es dauert sieben Jahre bis sich diese Vorstellung erstmals zu einer Geschichte entwickelt, die er zusammen mit einer Gruppe befreundeter Kreativer in einer filmischen Dokumentation umsetzt. Die Kamera begleitet ihn und seinen Freund Mario als zwei fiktive Freitaucher bei ihren Abenteuern entlang der Küste. Über drei Wochen dreht das Team im Norden Sardiniens und im August 2011 entsteht der Trailer von LARGO SUD.

Mit seiner Liebe zum Meer und einem Leben in freier Natur ist Bernhard nicht alleine.  Mit seiner Studienfreundin Martina Schlüter entwickelt Bernhard die “Uni am Meer”: ein Ort fernab der Gesellschaft und Stadt, der Menschen vereint und sie die Natur erhaltende, Sinn- und Freude stiftende Dinge tun lässt. Sie entwickeln eigene Studienfächer und Aktionen. Im Hinterhofatelier im Münchner Glockenbachviertel treffen und philosophieren sie mit ihren Freunden und die Gruppe wächst.

In den nächsten Jahren bereist Bernhard Wache weiter die Küstengebiete rund um das Mittelmeer, alleine und über mehrere Tage hinweg.  Feuchte Schlafsäcke und aufgeweichte Nudelpackungen veranlassen ihn, sich nach einem Rucksack umzusehen, der sich auch auf längeren Wanderungen gut tragen lässt und das Equipment 100 % trocken hält. Als seine Suche erfolglos bleibt, macht er sich in seinem Keller selbst an die Arbeit. Mit selbst gebauten Werkzeugen und der Unterstützung von seinen Freunden, den Designern Oliver Weikamp und Leopold Loitfelder baut er erste Prototypen, die sie später gemeinsam auf  Touren austesten.

Als die drei schliesslich auf eine neuartige Idee für eine Seatrekking Hard Shell kommen, machen sie sich gemeinsam mit dem erfolgreichen Produktionsentwickler Peter Habich an die Umsetzung. Sie entscheiden sich, ein eigenes Brand zu kreieren.  Martina Schlüter wird Teil des Teams. Die gemeinsame Utopie für ein alternatives Lebenskonzept am Meer ist zu einem handfesten Projekt geworden.

ÁETEM ist geboren

Zusammen mit den Filmemachern Sven Bender und Daniel Samer drehen sie noch im selben Sommer auf Elba einen kleinen Film. Ihr Projekt gewinnt den ISPO Brand New Award in München in der Kategorie Summersports Hardware 2013.

Das darauf folgende Interesse der Öffentlichkeit ist so groß, dass das Team sich entscheidet das Brand weiter zu entwicklen. Ihr Ziel: das Gefühl von totaler Freiheit und dem Eintauchen in die Natur als  “Seatrekking” in die Welt zu bringen.

Die First Mover von Seatrekking

Auf der Münchner Messe trifft  die ÁETEM Crew auf die Sportstudenten Flo Tepper und Dominik Katz: Gemeinsam wollen sie Seatrekking als innovativen Abenteuersport aufbauen. Ihr erster Guide: der Freitaucher und Aussteiger Björn Brand, der inzwischen auf der Insel Elba lebt. 2014 versammelt sich die Truppe zum erstem Mal: im Hause von Freitauchlegende Jacques Mayol treffen sie auf  Jean-Jacques, selbst Freitaucher und Abenteurer wie sein Vater,  der sich sofort für Seatrekking und das neu entwickelte Equipment begeistert. Er wird der erste Abnehmer eines von ÁETEM manuell produzierten Seatrekking Bags.

Seatrekking wird professioneller Sport

Als das Team auf den erfahrenen Freitauchinstruktor Nik Linder trifft, nimmt auch die sportliche Komponente von Seatrekking neue Formen an. Gemeinsam entwickeln sie ein Ausbildungskonzept, das sie in drei Stufen vermitteln wollen. Sie führen begeisterte Outdoorguides und Sportstudenten zusammen und tauschen ihr Wissen auf gemeinsamen Seatrekking Trails und Camps aus.

Die Gemeinschaft

Seatrekking ist aus einer Vision entstanden. Einem Traum, den viele von uns verbindet. Es ist nicht nur ein Sport und auch kein Brand. Seatrekking ist entstanden und gewachsen durch die Gemeinschaft von Menschen, die etwas teilen: ihre Liebe zur Natur und zu einem intensiven Abenteuer.